Änderungen im First-Responder-Wesen im Kanton St. Gallen
- Sam Waldburger
- vor 6 Tagen
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Der bisherige First-Responder-Koordinator der Rettung St. Gallen, Sandro Koller, tritt Ende 2025 zurück. In diesem Zusammenhang wurde das First-Responder-System überprüft. Da sich das System seit fast 20 Jahren bewährt, soll es weiterhin auf den Feuerwehren basieren.
Der KFVSG hat ein Konzept erarbeitet und prüfte, künftig die Koordination des First-Responder-Systems zu übernehmen. Für die First Responder ändert sich im Einsatzdienst grundsätzlich nichts. Die Alarmierung erfolgt – wie bisher – über die NEZ (SNZ) bei Herz-Kreislaufstillstand bzw. Verdacht darauf (Medizinischer Notfall R3_D1). Die IVR-Vorgaben bleiben unverändert.
Finanzierung
Neu übernehmen die Rettungsdienste keine Kosten mehr für:
Einsätze
Alarmierung
Ausbildung
Die Koordination übernimmt künftig der KFVSG.Kosten für Aus- und Weiterbildung sowie Einsätze tragen neu die Feuerwehren bzw. deren Trägergemeinden.
Aus- und Weiterbildung
Die Verantwortung für Grund- und Weiterbildung liegt künftig bei den Feuerwehren. Bei Bedarf unterstützt der KFVSG bei der Organisation.
Weiteres Vorgehen
Ein Austausch mit den Kommandanten und FR-Verantwortlichen wird zeitnah organisiert. Ziel ist, offene Fragen zu klären und eine Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Systems einzusetzen.
Vielen Dank für das engagierte Mitwirken und die Unterstützung zugunsten der Bevölkerung.




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